Kirchengeschichte Pettneu

im Seelsorgeraum

Zur Kirche

Die gotische Kirche von Pettneu wird urkundlich erstmals im Jahre 1385 erwähnt.

Anfang

Von dieser Kirche stehen jetzt noch der Turm und das Presbyterium. Das Langhaus der Kirche wurde 1716 erweitert und das ganze Kircheninnere barockisiert. Im Jahre 1386 wurde Pettneu eine Kaplanei mit eigenem Seelsorger; 1582 wurde es eine Kuratie und 1891 eine selbständige Pfarrei. Die Deckengemälde entstanden aus der Hand des Tiroler Malers Kirchöbner. Die originellen, geschnitzten Kreuzwegstationen stammen aus der Zeit der Kaiserin Maria Theresia. Angeblich findet man in den dargestellten Gesichtern Pettneuer „Urgesteine“.
Die Kirche ist der Aufnahme Mariens in den Himmel geweiht, d. h. jedes Jahr wird am 15. August feierlich mit einer Prozession Kirchweihe gefeiert. Weiters erwähnenswert begründete der aus Pettneu stammende Abt Sebastian Stöckel 1796 das Herz Jesu Gelöbnis, welches seither in ganz Tirol gefeiert wird.

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